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Vorsichtsmaßnahme: Trinkwasser in Unterjesingen wird gechlort [Update 2.10.]

Das Trinkwasser in Deutschland wird permanent kontrolliert und gilt als das am besten überwachte Lebensmittel. Im Zuge der regelmäßigen Wasserproben wurde im Juni in einem Wasserbehälter der Ammertal-Schönbuchgruppe (ASG) ein coliformes Bakterium festgestellt. Das Wasser wird seither als Vorsichtsmaßnahme gechlort.

Im Tübinger Ortsteil Unterjesingen muss das Trinkwasser vorübergehend gechlort werden. (Symbolbild: AdobeStock_88738135)

Die betroffenen Gebiete sind im Lageplan gekennzeichnet. (Grafik: swt)

Betroffen von den Auswirkungen ist der nördliche Bereich des Tübinger Ortsteils Unterjesingen, der über den betroffenen ASG-Wasserbehälter versorgt wird. Die Stadtwerke Tübingen (swt) hatten als für Tübingen zuständiger Wasserversorger unmittelbar begonnen, das Trinkwasser-Ortsnetz im nördlichen Bereich Unterjesingens zu spülen. Außerdem wurde der Wasserbehälter umgehend von der ASG gereinigt. Das Gesundheitsamt hat als Vorsichts- und Sicherheitsmaßnahme angeordnet, das Trinkwasser im Hochbehälter mittels Chlorung zu desinfizieren.

Das Trinkwasser kann bedenkenlos verwendet werden. Es bestehen keine gesundheitlichen Risiken. 

[Update vom 17.6.2024] Der betroffene Wasserbehälter wurde inzwischen vollständig durch die ASG gereinigt. Coliforme Bakterien wurden nicht mehr festgestellt. Das Trinkwasser wird trotzdem noch eine Weile als Vorsichtsmaßnahme weiter gechlort.

[Update vom 2.10.2024] Die Beprobungen des Trinkwassers aus dem mit ASG-Wasser versorgten Wasserbehälter Unterjesingen-Hochzone haben über einen längeren Zeitraum von ca. sechs Wochen zu keinem Zeitpunkt eine mikrobielle Belastung ergeben. Deshalb wurde die Chlorung durch ASG in Absprache mit dem Gesundheitsamt am 20. September 2024 eingestellt. Die anschließend genommenen Trinkwasserproben sind weiterhin ohne Befund.