Ökologische Verantwortung

Als kommunaler Energieversorger sind wir dem Umwelt- und Klimaschutz besonders verpflichtet. 

Wir tragen ökologische Verantwortung und bringen in der Region Schritt für Schritt voran, was sich global zu einem großen Ganzen zusammenfügen soll. Wie wir das machen? Auf vielfältige Art und Weise in den drei Aktionsfeldern:

Energieeffizienz

Licht in der Küche, warmes Wasser zum Baden oder Hitze für den Sonntagsbraten – je geringer der Energieaufwand ist, um eine bestimmte Leistung zu erhalten, desto effizienter wird Energie eingesetzt. Doch nicht nur unsere Kundschaft, die wir mit verschiedenen Förderprogrammen dabei unterstützen, aktive Energiesparerinnen und -sparer zu werden, sind an dieser Stelle gefordert, sondern auch wir selbst.

Aus diesem Grund setzen wir bereits bei der Erzeugung oder Verteilung von Strom, Erdgas und Wärme alles daran, mit Energie und den sogenannten Energieträgern besonders sparsam umzugehen. Dazu gehört etwa, dass wir Strom und Wärme mit der Technik der Kraft-Wärme-Kopplung in einem gekoppelten Prozess erzeugen und so bis zu 90 Prozent der eingesetzten Primärenergie in Nutzenergie umwandeln. Unnötige Energieverluste vermeiden wir aber auch, weil wir unsere Kraftwerke und Leitungsnetze regelmäßig warten, pflegen und modernisieren, was wiederum den Ausstoß von Kohlendioxid und darüber hinaus die Betriebskosten senkt und damit unser Budget entlastet. Außerdem überwachen wir unsere Anlagen rund um die Uhr; Schwachstellen und Fehler können wir so schneller ausmachen und sofort beheben.

Erneuerbare Energien

Seit 2024 decken wir 80% des Tübinger Strombedarfs aus erneuerbaren Energien wie Wind, Wasser oder Sonne ab. Bis 2030 möchten wir diese Menge zu über 100% selbst erzeugen – daran arbeiten wir Tag für Tag. Rückblickend kann sich die Bilanz bereits heute sehen lassen: Beim Umbau der Energieversorgung setzen wir auf verschiedene Energieträger und eine ausgewogene Balance zwischen Ökologie und Ökonomie.

Umweltschonende Mobilität

Immerhin fast ein Drittel des deutschen Energieverbrauchs entfällt auf den Verkehr. Damit ist der Verkehrssektor einer der größten Produzenten von Kohlendioxid. Doch wie lange können wir uns noch eine Mobilitätskultur leisten, die so viel Energie benötigt und so viel CO2 in die Luft pustet? Nicht mehr lange, finden wir.

Als kommunales Stadtwerk mit dezentralen Strukturen, einer besonderen Nähe zu den Menschen vor Ort sowie technischem und energiewirtschaftlichem Knowhow wissen wir besonders gut, wie man Klima- und Umweltschutzmaßnahmen wirksam und kostengünstig umsetzt. Dass wir es auch praktisch können, konnten wir in den letzten Jahren immer wieder erfolgreich unter Beweis stellen.