Voraussichtlich spätestens im Laufe der nächsten Woche – also bis zum Weihnachtswochenende – soll ein Großteil der Schaltstationen in der Kernstadt umgebaut sein. Dies ist die technische Voraussetzung, damit die swt die nächste Phase der von der Universitätsstadt Tübingen angestrebten nächtlichen Straßenbeleuchtungssystematik umsetzen können. Ziel ist es, ein Konzept mit unterschiedlichen Beleuchtungszeiten für verschiedene Areale im Stadtgebiet zu realisieren. Abschaltungen bei der Straßenbeleuchtung sollen dann perspektivisch nachts zwischen zwei und vier Stunden dauern, während bestimmte definierte Bereiche durchgängig beleuchtet bleiben.
Bis heute haben die swt folgende Bereiche in der Kernstadt umgerüstet: Europaplatz, Zinser-Dreieck, Neckarhalde, Platanenallee, Neckarbrücke, Nonnengasse, Nonnenhaus, Wilhelmstraße (vorderer Bereich), Collegiumsgasse.
Bislang ist als Zwischenlösung eine Komplettabschaltung im gesamten Stadtgebiet in den Nächten von Sonntag bis Donnerstag zwischen 1:00 Uhr und 5:00 Uhr zum Tragen gekommen. Während in den sogenannten Ausgeh-Nächten (Donnerstag bis Sonntag) die Beleuchtung komplett eingeschaltet blieb.
Nach Umrüstung des Innenstadtbereiches wird die Beleuchtung künftig an den Ausgeh-Nächten (Do. bis So.) von 3:00 Uhr und 5:00 Uhr und in den weiteren Nächten (So. bis Do.) weiterhin zwischen 1:00 Uhr und 5:00 Uhr ausgeschaltet. Die Kernstadt wird dabei die ganze Nacht beleuchtet sein. Zusätzlich wird zum Zweck der Energieeinsparung die Straßenbeleuchtung dauerhaft im reduzierten Betrieb betrieben.