Um die Takte zu verbessern, haben die TüBus-Verkehrsplaner auf den meisten TüBus-Linien Abfahrtszeiten grundlegend verändert. Sie passen nun zukünftig besser zu den neuen Zugverbindungen, was komfortable Anschlüsse ermöglicht. Auch die TüBus-Linien selbst sind nun besser aufeinander abgestimmt. Ein Beispiel ist die Linie 8 nach Hagelloch, in deren Folge die Linie 6 in Richtung Rappenberghalde 30 Minuten später fährt als bislang. Ein besonderes Augenmerk legten die swt auf die Linien 2,3 und 4, die nun so getaktet sind, dass auf der Achse zwischen Hauptbahnhof und Waldhäuser-Ost harmonisierte Fahrtenfolgen entstehen – je nach Tageszeit alle fünf, zehn oder 15 Minuten.
Die Linie 19 (Tübingen-Rottenburg) fährt aufgrund der Vollsperrung am Ortsausgang Weilheim noch bis Herbst 2021 nach dem Umleitungsfahrplan.
Veränderungen bei Bussteigen und Haltestellen
Am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) werfen der Umbau des Europaplatzes und der Bau der neuen Tiefgarage für Autos und Fahrräder ihre Schatten bereits seit einiger Zeit voraus. Alle Bussteige wurden räumlich verlegt. Verändert haben sich auch die Fußwege. Bei einigen Haltestellen kam es zu Umbenennungen: Die von den Linien 21 und 22 bedienten Steige der Haltestelle „Dorfstraße“ werden neu als eigene Haltestelle „Am Mühlbach“ geführt. Aus der Haltestelle „Kreßbach Albweg“ wird „Kreßbach Schloss“, aus der Haltestelle „Sindelfinger Straße (B28)“ wird „Sindelfinger Straße (B296)“ und die Haltestelle „Unter dem Holz“ heißt künftig „Horn-Straße“.
Alle aktuellen Fahrpläne finden sich auf den TüBus-Seiten unter www.swtue.de/fahrplan.