Rund zwei Jahre wird der Bau des Behälters auf dem Käppele dauern. Wenn der Behälter fertig ist, wird er allerdings kaum wahrnehmbar sein, denn er wird erdüberdeckt und begrünt. Verborgen auf der Anhöhe, trägt der Hochbehälter zur Sicherung der Trinkwasserversorgung der Zukunft in Tübingen bei – insbesondere vor dem Hintergrund einer stetig wachsenden Universitätsstadt im Süden. Der neue Wasserbehälter nimmt an seinem strategisch optimalen Standort als „Gegenspieler“ im Zusammenspiel mit den bestehenden Behältern Stauffenberg und Sand eine wichtige Schlüsselfunktion für das modernisierte Trinkwasser-netz ein. Nach seiner Fertigstellung bauen die swt noch die nötige Wasserleitung zur Einbindung in das bestehende Netz. Im Stadtgebiet Tübingen haben die Stadtwerke das Trinkwassernetz in den vergangenen zehn Jahren über viele Kilometer hinweg sukzessive modernisiert und ausgebaut.
Bereits im Dezember 2024 war die Baufläche gerodet worden, um die gesetzlichen Vorschriften für Vegetations-, Brut- und Setzzeiten einzuhalten. Die swt planen dafür umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen vor Ort (z.B. Nistkästen für den Waldkauz und Rekultivierung und Wiederaufforstung aller für den Bau befristet genutzter Wald- und Randflächen) sowie an anderen Stellen (z.B. Aufforstungen am Wasserwerk Rappenberghalde).
Neue Projektseite online
Hintergrundinformationen finden Interessierte auf der eigens eingerichteten Projektseite und in der swt-Pressemitteilung vom 4.12.2024.