Bereits am 9. Januar hatte es einen Warnstreik gegeben, der erst um 9 Uhr nach dem Schüler- und Berufsverkehr gestartet war. Betroffen vom Streikaufruf sind wieder die Stadtwerke Tübingen Verkehrsbetrieb GmbH, die als Tochtergesellschaft der Stadtwerke Tübingen (swt) den Großteil der Fahrleistungen im Stadtgebiet erbringt. Weitere betroffene Unternehmen im Stadtverkehr Tübingen sind Omnibusverkehr Tübingen Jakob Kocher GmbH sowie KM REISEN GmbH c/o Omnibus Schnaith.
Am Dienstag und Mittwoch steht der Tübinger ÖPNV fast vollständig ganztägig still. Die Notvereinbarung, die für jede Runde neu zwischen TüBus und Gewerkschaft ausgehandelt wird, umfasst lediglich noch Pendelfahrten mit einem Bus alle 60 Minuten auf der Linie 5 zwischen Hauptbahnhof und den Kliniken. Die erste Fahrt startet gegen 5:37 Uhr am Hauptbahnhof/ZOB Tübingen. Die Folgefahrten ab ZOB Tübingen starten stündlich jeweils ab Minute 41. Ab dem Betriebsbeginn am Donnerstag, 23. Januar, fahren die Busse wieder nach dem regulären Fahrplan.
Auf den Pendelfahrten, die nur noch mit einem Bus gefahren werden, wird die Kapazität nicht für alle Fahrgäste ausreichen. Die Stadtwerke Tübingen bitten um Verständnis. Ob die Regionalbuslinien ebenfalls vom Streik betroffen sind, sollten Fahrgäste am besten bei den jeweiligen Verkehrsunternehmen erfragen.
Aktuelle Informationen für den Stadtbusverkehr Tübingen finden Fahrgäste auch ständig aktualisiert auf der TüBus-Seite unter www.tuebus.de/verkehr.