Betroffen vom Streikaufruf ist das Fahrpersonal der am Tübinger Stadtbusverkehr beteiligten Busunternehmen – darunter auch die Stadtwerke Verkehrsbetrieb GmbH, die als Tochtergesellschaft der Stadtwerke Tübingen (swt) den Großteil der Fahrleistungen im Stadtgebiet erbringt.
Mit ver.di wurde ein Notfahrplan abgestimmt. Nur im Schülerverkehr und für die Verbindung zu den Kliniken werden ausgewählte Fahrten angeboten.
Fahrgäste können sich im Internet auf den TüBus-Seiten (www.swtue.de/verkehr) über die aktuelle Situation und Details des Notfahrplans informieren.
Der Notfahrplan im Detail:
Klinikverkehr ganztägig:
Pendelverkehr mit zwei Bussen auf der Linie 5 zwischen Hauptbahnhof und den Kliniken alle 30 Minuten. Die Abfahrten am Hauptbahnhof erfolgen zu den Minuten 13 und 43 und an der BG Unfallklinik zu den Minuten 28 und 58.
Die Linien 18 und 19 fahren nach regulärem Fahrplan.
Schülerverkehr:
Zur Anbindung der Schulen auf Waldhäuser Ost (Geschwister-Scholl-Schule und Waldorfschule) werden folgende Fahrten durchgeführt:
Schulbeginn:
7:15 Uhr: Verbindung Pfrondorf – Herrlesberg – Lustnau – Waldhäuser Ost (2-3 Gelenkbusse)
7:40 Uhr: Verbindung Hauptbahnhof – Kliniken – Wanne – Waldhäuser Ost (2-3 Gelenkbusse)
Schulende:
13:14 Uhr: Linie E1: Waldhäuser Ost – Lustnau – Herrlesberg – Pfrondorf (2-3 Gelenkbusse)
13:14 Uhr: Linie E1: Waldhäuser Ost – Wanne – Hauptbahnhof (2-3 Gelenkbusse)
Regionalbusverkehr:
Die Bahn sowie die Linien 18, 19, 7612, 7613, 7625 fahren planmäßig.
Die Linien 826, 828 und 7611/X11 sind ebenfalls vom Streik betroffen.