Betroffen vom Streikaufruf sind am 28. Januar wieder die Stadtwerke Tübingen Verkehrsbetrieb GmbH, die als Tochtergesellschaft der Stadtwerke Tübingen (swt) den Großteil der Fahrleistungen im Stadtgebiet erbringt. Weitere betroffene Unternehmen im Stadtverkehr Tübingen sind Omnibusverkehr Tübingen Jakob Kocher GmbH sowie KM REISEN GmbH c/o Omnibus Schnaith.
Die zwischen TüBus und ver.di ausgehandelte Notvereinbarung bleibt bestehen und hat denselben Umfang wie an den letzten beiden Streiktagen: Alle 60 Minuten fährt ein Bus auf der Linie 5 zwischen Hauptbahnhof und den Kliniken. Die erste Fahrt startet gegen 5:37 Uhr am Hauptbahnhof/ZOB Tübingen. Die Folgefahrten ab ZOB Tübingen starten stündlich jeweils ab Minute 41. Ab dem Betriebsbeginn am Mittwoch, 29. Januar, fahren die Busse wieder nach dem regulären Fahrplan.
Auf den Pendelfahrten, die nur noch mit einem Bus gefahren werden, wird die Kapazität nicht für alle Fahrgäste ausreichen. Die Stadtwerke Tübingen bitten um Verständnis. Ob die Regionalbuslinien ebenfalls vom Streik betroffen sind, sollten Fahrgäste am besten bei den jeweiligen Verkehrsunternehmen erfragen.
Aktuelle Informationen für den Stadtbusverkehr Tübingen finden Fahrgäste auch ständig aktualisiert auf der TüBus-Seite unter www.tuebus.de/verkehr.