„Solange der Krieg andauert darf die Hilfe nicht aufhören. Wir unterstützen die Ukraine mit leistungsstarken technischen Geräten zur Aufrechterhaltung der Stromversorgung im Kriegsgebiet. Mit Difäm und der Initiative „Tübingen hilft Ukraine“ haben die swt verlässliche Partner an ihrer Seite, deren Expertise, Erfahrung und Netzwerk den sicheren Transport und schnellstmöglichen Einsatz der Generatoren gewährleisten,“ sagt Johannes Fritsche, Bereichsleiter Marketing und Öffentlichkeitsarbeit bei den Stadtwerken Tübingen. Die Spende der Stromgeneratoren ist das dritte gemeinsame Projekt von den swt, der Tübinger Difäm und „Tübingen hilft Ukraine“: Im vergangenen Jahr haben die Stadtwerke Tübingen zwei Hilfstransporte in die Ukraine bereits mit insgesamt 80.000 Euro unterstützt.
„Sichere Stromversorgung kann lebenswichtig sein – besonders in Kriegs- und Krisengebieten. Stromgeneratoren können dazu beitragen, die medizinische Infrastruktur in der Ukraine aufrechtzuerhalten. Die Versorgungssicherheit in den örtlichen Krankenhäusern muss gewährleistet sein – nicht nur für die Notfallversorgung unzähliger Kriegsverletzter, sondern auch für die Behandlung chronischer Erkrankungen im regulären Klinikbetrieb,“ erklärt Christine Häfele-Abah, Leiterin der Pharmazeutischen Projekte im Difäm. Mit ihrer gemeinsamen Spende bedienen Difäm, „Tübingen hilft Ukraine“ und die swt den spezifischen Bedarf ausgewählter Krankenhäuser im Krisengebiet.
In einem Großtransporter von „Tübingen hilft Ukraine“ werden neun Dieselgeneratoren der Firma Hahn und Sohn GmbH in das umkämpfte Gebiet nördlich von Bachmut transportiert. Hier sollen die Geräte mit einer Leistung zwischen drei und zehn Kilowattstunden die Stromversorgung von insgesamt drei Krankenhäusern der Städte Isjum und Kupjansk sicherstellen. Unterstützt wird damit unter anderem der Betrieb im OP, Röntgenraum, auf der Intensivstation und in der Notfallmedizin.
Kurz vor der Abfahrt überzeugten sich die Projektbeteiligten auf dem Betriebsgelände der Stadtwerke Tübingen von der Transporttauglichkeit der Generatoren. Sicher verpackt machen sich die Paletten nun direkt per LKW auf den Weg in die Ukraine.