„Um den Klimawandel so gut es geht zu verlangsamen, müssen wir alle an einem Strang ziehen“, sagt swt-Geschäftsführer Ortwin Wiebecke. „Als kommunales Stadtwerk leisten die swt ihren Beitrag zum Klimaschutz in der Region. Darüber hinaus braucht es bundesweit weitere Partner, damit Deutschland seine festgelegten Klimaziele erreicht und bis zum Jahr 2045 klimaneutral wirtschaftet. Mit 370 Mitgliedern bringt die ASEW kommunale Stadtwerke für den Umwelt- und Klimaschutz zusammen und spornt damit zu noch größeren Anstrengungen im gemeinsamen Wettlauf gegen den Klimawandel an.“
Um den CO2-Ausstoß in Tübingen und der Region weiterhin sukzessive zu verringern, arbeiten die swt an der nachhaltigen Entwicklung in verschiedenen Sektoren. Einschlägige Projekte bilden aktuell unter anderem die Elektrifizierung der TüBus-Flotte, der Ausbau der E-Ladeinfrastruktur sowie die Umstellung der Wärmeversorgung auf erneuerbare Wärmeerzeugung. Auf ihrem Ausbaupfad der Erneuerbaren Energien haben die swt bereits Anfang des Jahres 2024 ein weiteres Etappenziel erreicht: Mit dem Kauf eines Solarparks im bayerischen Alteglofsheim steigerten sie ihren Ertrag aus eigenen EE-Anlagen auf rund 75 Prozent des gesamten Tübinger Strombedarfs.
Transparenz und Nachvollziehbarkeit: der CO2-Reduktionspfad online
Auf einer eigenen Internetseite stellen die swt die Entwicklung sowie die Reduktionsziele und -prognosen der CO2-Einsparung öffentlich zugänglich dar: Unter www.swtue.de/co2-senken zeigt der swt-eigene CO2-Reduktionspfad nachvollziehbar den Entwicklungsstand der Dekarbonisierungsstrategie. Weitere Hintergründe zu den Nachhaltigkeitsprojekten der Stadtwerke Tübingen lesen Interessierte außerdem in der swt-Nachhaltigkeitsbroschüre. Das Heft erscheint einmal im Jahr und findet sich online auf der swt-Website unter www.swtue.de/nachhaltigkeit.
Nach einer umfassenden Re-Zertifizierung durch die ASEW erfüllen die swt als eines von 61 kommunalen Stadtwerken nach wie vor die Kriterien der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz und bleiben als Gründungsmitglied weiterhin ein fester Bestandteil. Koordiniert von der ASEW setzt sich der Zusammenschluss von Stadtwerken und Energieversorgern gemeinsam für eine treibhausgasneutrale Wirtschaft ein. In Zusammenarbeit zwischen Stadtwerken, Unternehmen, Bürgerschaft und Kommune sollen generationsgerechte Ziele verwirklicht und die regionale Wertschöpfung gesteigert werden.