In dieser Zeit gibt es für die Fußgängerinnen und Fußgänger einen Not-Gehweg. Die Busse verkehren nach einem Sonderfahrplan, der an den Ersatzhaltestellen aushängt und über den die Schülerinnen und Schüler informiert wurden. Die Busse fahren in den einzelnen Bauabschnitten an unterschiedlichen Stellen ab. Der Auto- und der Radverkehr sind von den Arbeiten nicht beeinträchtigt, da die Fahrbahn in diesem Bereich sehr breit ist.
Die Baumaßnahme teilt sich in zwei Abschnitte: Zuerst wird die Verkehrsinsel zwischen der Geschwister-Scholl-Schule und dem Hallenbad Nord zurückgebaut und die Straßenbeleuchtung wird auf die Seite der Geschwister-Scholl-Schule versetzt. Im Anschluss werden Steig 1 bis 3 der Haltestelle Fichtenweg und Steig 4 der Haltestelle Weißdornweg zu vier Haltestellen in Sägezahnaufstellung – wie am Europaplatz – umgebaut. Die Bushaltestellen werden mittels Markierung von der übrigen Fahrbahn abgegrenzt. Im Zuge der Bauarbeiten wird auch der Fußweg am Übergang vom Berliner Ring in den Fichtenweg auf der Seite des Berliner Rings verbreitert.
Die neuen Bushaltestellen sind barrierefrei. Dafür wird der bisherige Bordstein zurückgebaut und ein neuer höherer Bordstein eingebaut. Die Einstiegsbereiche erhalten ein Blindenleitsystem mit Auffindestreifen und Einstiegsfeld. Damit die Schülerinnen und Schüler künftig geordnet und ohne Gedränge zu den Bushaltestellen gelangen, werden außerdem südlich und westlich der Geschwister-Scholl-Schule Umlaufschranken installiert. Damit soll die bisherige Situation entschärft werden, in der es zu großen Ansammlungen von Schülerinnen und Schülern vor den Bussen und teilweise auf der Straße kommt.
Zur originalen Pressemitteilung auf der Internetseite der Universitätsstadt Tübingen