Mit der Spende der swt beschaffte das Difäm Medikamente, einen Defibrillator, sowie eine spezielle Zentrifuge, die in einem Zentrum für die Behandlung von Tumorleiden dringend gebraucht wird. Damit gelingt es erneut, den spezifischen Bedarf von Krankenhäusern in dieser Krisensituation zu bedienen und dazu beizutragen, dass die medizinische Versorgung trotz der sehr schwierigen Situation vor Ort aufrechterhalten wird. Den symbolischen Spendenscheck überreichte swt-Geschäftsführer Ortwin Wiebecke an Difäm-Direktorin Dr. Giesela Schneider an der Verladestelle im Tübinger Schleifmühlenweg.
„Den Menschen in der Ukraine steht voraussichtlich ein sehr harter Winter bevor.. Deshalb ist es ganz entscheidend, dass die Hilfsleistungen für das Land nicht abreißen“, sagt swt-Geschäftsführer Ortwin Wiebecke. „Dafür wollen die Stadtwerke Tübingen einen Beitrag leisten, damit besonders die Dinge bei den Menschen in der Ukraine ankommen, die jetzt und in den kommenden Wochen am dringendsten benötigt werden.“
„Wir sind sehr froh, dass wir in den letzten Monaten immer wieder Medikamentensendungen auf den Weg bringen konnten – mitten in dieser Kriegssituation. Das soll die medizinische Versorgung stabilisieren aber auch ein Zeichen der Hoffnung sein, für die Menschen in der Ukraine, die vor Ort aushalten. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Verein „Tübingen hilft Ukraine“ konnten wir sehr zielgenau helfen und bisher sind alle Sendungen gut angekommen.“
Bereits im April 2022 hatten die Stadtwerke Tübingen einen Hilfstransport von Difäm in die Ukraine mit 60.000 Euro unterstützt. Insgesamt wurden dank des Engagements vieler Spenderinnen und Spender Medikamentenlieferungen und medizinisches Gerät im Wert von über 500.000 Euro in die Ukraine entsandt.